Randeinfassungen

passendes Material für individuelle Gestaltung.

Aufbau und Funktion von Randeinfassungen

Was ist eine Randeinfas-sung und wie macht man sie?

Erfahren Sie von den Profis, wozu Randeinfassungen nötig sind und was man dabei beachten muss. Hier finden Sie eine Schritt für Schritt Anleitung zum selbermachen.

Randeinfassungen,Ziersteine. Findlinge; Zierkies; Ziersplitt; Schotter; Gestaltungselemente

Randeinfassungen

 verleihen gepflasterten Flächen mehr Charakter Pflasterdecken werden im Verband gelegt und deshalb benötigen sie eine Randeinfassung. Eine große Rolle hierbei spielt der gestalterische Aspekt, da der Rand einer Pflasterdecke mit Läufern, Bindern oder Bordsteinen gebildet wird. Randeinfassungen werden als Palisaden zur Einfassung von Grünflächen, Beeten und Treppen verwendet und gelten als ein sehr beliebtes Gestaltungselement. Zuweilen werden die Palisaden auch zum Stützen von Böschungen genutzt oder einfach als Dekorationselement im Außenbereich. Entscheidend ist in jedem Fall, dass Experten ihres Fachs beauftragt werden.

Die Verlegearbeit veredeln


Beim Pflastern ist immer das Gesamtbild entscheidend. Das gesamte Pflasterbild ist somit ebenso wichtig wie jeder einzelne Kantenstein. Pflasterarbeiten vor der Garage müssen nicht nur den pragmatischen Ansprüchen gerecht werden, sondern natürlich auch den ästhetischen Aspekt erfüllen. So werden Rasenkanten bei Grünflachen, Beeten oder Terrassen eingesetzt, um einen einheitlichen Randabschluss zu schaffen. Dadurch entsteht durch die Randeinfassung ein harmonisches Bild. Die Verlegearbeit beim Pflastern wird in diesem Sinne veredelt.

Unterbau:

Die nötige Stabilität Die Randeinfassung muss auf jedem Fundament, bei jedem Unterbau, die nötige Stabilität erlangen. Die verwendeten Steine müssen dabei in ein Fundament gesetzt werden. Für ein gutes Gelingen der Pflasterarbeiten muss die Randeinfassung genau auf das Rastermaß des Steinsystems abgestimmt werden. Die Randeinfassung entspricht einem Bilderrahmen und auf diese Weise können Verlegearbeiten als gestalterisches Element begriffen werden. Wird ein Eingangsbereich bepflastert, so stellt jeder einzelne Kantenstein die deutliche Grenze zum öffentlichen Bereich dar. Die Stabilität einer allseitigen Randeinfassung aus Einfassungssteinen oder Bordsteinen ist nur dann gegeben, wenn die Randsteine vor dem Beginn der Pflasterarbeiten ins Betonfundament versenkt werden.

Der Querschnitt

Auf dem präparierten Untergrund wird das Betonfundament gelegt und darin werden die Randsteine eingesetzt. Dann kommt auf der Pflasterarbeitsseite die Tragschicht, darüber liegt die Bettung und dann folgen die Pflastersteine bzw. Pflasterplatten. Eine unerwünschte Verschiebung in der Fläche, bedingt durch die Nutzung, ist somit ausgeschlossen. Mit dem Auslegen einzelner Steinreihen unter Beachtung der Fugen kann der Abstand der Randeinfassung optimal ermittelt werden. Der Querschnitt zeigt deutlich, dass beim Pflastern die allseitige Randeinfassung die in der Fläche wirkenden Horizontalkräfte abfängt.

Kantenstein

Wird die Fläche vor einer Garage mit Pflastersteinen verlegt, dann muss die nahe liegende Grünfläche deutlich abgegrenzt werden. Es gibt Rasenkanten und die Mähkanten. Diese eignen sich beim Mähen, da der Rasenmäher entlang der Kante geführt werden kann. Die Kombination aus Rasenkanten und Mähkanten ist günstig und wird häufig genutzt. Die Borde werden selten als Treppenstufen im privaten Außenbereich verwendet, sie dienen hauptsächlich als Randabschluss für Verkehrswege. 

Bei Verlegearbeiten sind die gängigsten Pflastereinfassungen:

  • Hochborde
  • Tiefborde
  • Flachborde
  • Natursteinborde

Bei Randeinfassungen für Pflasterflächen ist es wichtig, einen starken Verbund zwischen Rückenstütze und Fundament zu schaffen. Nur so wird die Druckfestigkeit hergestellt und es kann eine ausreichende Verdichtung erfolgen. Deshalb wird bei diesen Arbeiten der Beton frisch in frisch verarbeitet. Bei Pflasterflächen müssen die Höhenanschlüsse ungefähr 3 bis 5 Millimeter über den Randeinfassungen platziert sein. Einfassungssteine werden in der Regel flucht- und höhengerecht in ein 20 Zentimeter dickes Betonfundament mit Rückenstütze versetzt. Die erwünschte Stabilität der Randeinfassung wird dadurch gewährleistet. Eine Grundregel bei Verlegearbeiten besagt, dass jede Pflastereinfassung für eine Pflasterfläche immer in Beton zu setzen ist, ganz egal, ob es sich um Palisaden oder um Randsteine handelt.