Aufbau und Funktion von Randeinfassungen
Erfahren Sie von den Profis, wozu Randeinfassungen nötig sind und was man dabei beachten muss. Hier finden Sie eine Schritt für Schritt Anleitung zum selbermachen.
Randeinfassungen
verleihen gepflasterten Flächen mehr Charakter Pflasterdecken werden im Verband gelegt und deshalb benötigen sie eine Randeinfassung. Eine große Rolle hierbei spielt der gestalterische Aspekt, da der Rand einer Pflasterdecke mit Läufern, Bindern oder Bordsteinen gebildet wird. Randeinfassungen werden als Palisaden zur Einfassung von Grünflächen, Beeten und Treppen verwendet und gelten als ein sehr beliebtes Gestaltungselement. Zuweilen werden die Palisaden auch zum Stützen von Böschungen genutzt oder einfach als Dekorationselement im Außenbereich. Entscheidend ist in jedem Fall, dass Experten ihres Fachs beauftragt werden.
Bei Verlegearbeiten sind die gängigsten Pflastereinfassungen:
- Hochborde
- Tiefborde
- Flachborde
- Natursteinborde
Bei Randeinfassungen für Pflasterflächen ist es wichtig, einen starken Verbund zwischen Rückenstütze und Fundament zu schaffen. Nur so wird die Druckfestigkeit hergestellt und es kann eine ausreichende Verdichtung erfolgen. Deshalb wird bei diesen Arbeiten der Beton frisch in frisch verarbeitet. Bei Pflasterflächen müssen die Höhenanschlüsse ungefähr 3 bis 5 Millimeter über den Randeinfassungen platziert sein. Einfassungssteine werden in der Regel flucht- und höhengerecht in ein 20 Zentimeter dickes Betonfundament mit Rückenstütze versetzt. Die erwünschte Stabilität der Randeinfassung wird dadurch gewährleistet. Eine Grundregel bei Verlegearbeiten besagt, dass jede Pflastereinfassung für eine Pflasterfläche immer in Beton zu setzen ist, ganz egal, ob es sich um Palisaden oder um Randsteine handelt.